Schon zu Beginn wurde klar, alles ist irgendwie anders als sonst. Zunächst gab es einige Verwirrung. Traut sich der Gegner nicht, haben die sich mit dem Datum vertan? Aber nein. Die Gäste trudelten nach und nach ein und begannen mit dem Aufwärmen.
Kurz darauf die Auflösung durch den Spielleiter von SV Bonn Süd. Sie sind von 18.30 Uhr Hallenöffnung ausgegangen. Aber egal. Zeit ist Geld und demnach knapp.
Wir stellten als Gastgeber den Schiedsrichter(in) in Person von Nina. Diese schaute vor Beginn nochmal schnell ins Regelheft um den Anforderungen der Gegner gerecht zu werden. Denn beim Einschlagen wurde uns schnell klar. Die meinen es ernst und sind nicht zum Spaß hier.
Irgendwann meinte unser Schiri "irgendwie habe ich einen Schleier auf den Kontaktlinsen". Gut das unsere Gäste das in diesem Moment nicht gehört haben. Aber dazu später mehr.
Jetzt aber wirklich Anpfiff. Kurz wurde noch unser Netz bewundert, nein eher streng beäugt. Wäre in dem Moment ein Zollstock greifbar gewesen. Die Netzhöhe wäre sicherlich exakt bestimmt und korrigiert worden.
Anpfiff zum 1. Satz.
Der Gegner hat die Angabe, welche wir Ihnen sofort abnahmen. Darauf folgte ein ausgeglichenes Spiel bis 10:10 Punkte. Dann zog der Gegner an, wir versuchten dranzubleiben. Bei 12:17 nahmen wir unsere erste Auszeit um uns zu sammeln. Wir holten von da an langsam aber stetig auf. Mit dem Spielstand 20:22 war der Gegner Reif für eine Auszeit. So hatten sie sich das nicht vorgestellt. Zum 21:22 angelte Sonja einen Ball aus dem Netzt den wir auch sofort zu einem Punkt verwandelten. Nun folgte ein Kopf an Kopf rennen. Keiner konnte einen Vorteil herausspielen. Als es 24:24 Stand wurde allen klar - das wird ein langer Abend. Der Gegner spielte unkonzentriert was zum 25:24 führte. Mit der zweiten Auszeit versuchte der SV Bonn Süd noch das Steuer herumzureißen. Vergebens, Staszek schmetterte uns zum 26:24 und damit zum Gewinn des ersten Satzes.
Exakt 3 Minuten Pause. Die Uhr tickt.
Anpfiff zum 2. Satz.
Auch hier holten wir den ersten Punkt. Der Gegner machte sofort Druck, wir auch! Zwar führte Bonn Süd wir blieben aber immer dicht dran. Auszeit durch den Gegner. Danach mussten wir einige Punkte Verlust hinnehmen, da der Gegner auf einmal nicht versuchte uns mit Power die Bälle um die Ohren zu hauen, sondern auf einmal ganz gefühlvoll spielte. Aber . das können wir auch. So holten wir zum 8:8 auf. Es ging weiter so bis zum Spielstand von 16:16 bei dem der Gegner leider streitfreudig wurde. Nina regelte das Geschehen souverän, musste dafür anschließend die Pfeife wechseln. Danach liefen wir nicht mehr Rund. Wir nahmen eine Auszeit um uns zu sammeln und unsere Konzentration wiederzuerlangen. Leider vergebens. Wir kämpften um jeden Punkt, gaben keinen Ball verloren. Es nützte nichts. Mit 25:16 verloren wir den zweiten Satz.
Wieder 3 Minuten Pause. Die ersten Blicke gingen zur Hallenuhr. Wenn wir den Zeitplan halten wollen darf sich einer nicht mehr wehren. Von wegen .
Auf zum 3. Satz.
Und wieder einmal holten wir den ersten Punkt. Und nicht nur den einen. Wir führten mit 4:0 Punkten. Leider konnte der Gegner ebenfalls auf 4:4 aufholen. Dieser Satz war geprägt von kurzen Serienangaben beider Mannschaften. Wir arbeiteten uns auf 10:7 vor. Nach einer gefühlten Ewigkeit zeigte die Tafel 13:10 für uns. Hm, jetzt nur den Vorsprung halten. Dies gelang uns auch bis wir 20 Punkte erreicht hatten. Dann bäumte sich der Gegner noch einmal auf. Bei 20:20 nahmen wir eine Auszeit. Jetzt noch einmal alles geben. Und es klappte. Der Gegner nahm wie im ersten Satz eine taktische Auszeit bei 23:20 Punkten. Vergebens, wir holten uns den dritten Satz mit 25:21 Punkten.
Es stand 2:1 nach Sätzen für uns. Das hatten wir zu Beginn nicht für möglich gehalten. Gegen einen Pokalverteidiger der sogar Spielerkarten hat und Spielpläne nutzt die an Sudoku erinnern.
Für den 4. Satz blieben uns rund 20 Minuten. Viel zu wenig Zeit. Niemand wusste genau was passiert wenn es unentschieden ausgeht. Zählt das Punkteverhältnis, gibt es ein Wiederholungsspiel?
Anpfiff zum 4. Satz.
Moment, ist das noch die selbe Mannschaft? Bonn Süd hat drei neue Gesichter auf das Feld geschickt. Das kann nichts Gutes Bedeuten. Zunächst folgte ein ausgeglichener Start bis zum 3:3, dann hatte der Gegner einen Lauf und konnte sich auf 10:5 absetzen. Durch eine Angabenserie von Denise konnten wir aufschließen. Bei 12:12 erkannte der Pokalverteidiger um was es ging und wechselte seine Geheimwaffe von der Bank ein. Mit dem Ergebnis: Staszek legt ihnen ein Ass vor die Füße, dann bekamen sie einen typischen Ronny um die Ohren gehauen. Wir führten mit 12:15 Punkten. Dann geschah das unvermeidliche. Die neuen Spieler hatten sich so langsam aufeinander eingestimmt. Nach dem 16:16 zogen sie langsam auf 22:18 davon. Trotz größter Anstrengungen, leider vergebens. Den letzten Satz verloren wir Punkt 20 Uhr mit 25:20 Punkten.
Damit also 2:2 in Sätzen mit einem Punkteverhältnis von 87:95 Punkten. Nach Punkten also trotz aller Mühen verloren. Und dabei war es wahrscheinlich unsere beste Leistung in dem spannendsten Spiel überhaupt.
Nach einigen Tagen die Überraschung. Es wird ein Wiederholungsspiel am 26. März geben!
Diesmal allerdings mit einer Mannschaft die weiß das sie sich keine Schwächen erlauben darf und mit einer Mannschaft die weiß was in ihr steckt.
Viel Erfolg für das Wiederholungsspiel wünscht euer Carlos Klecks
Und die Sache mit dem ersten Punkt holen. Das ist gar nicht so wichtig. Es ist viel besser immer den letzten Punkt zu machen.
Liebe Mannschaft,
der Muskelkater unserer tapferen Kämpfer ist wahrscheinlich schon längst abgeklungen, die Wunden sind verheilt - und hier kommt nun endlich mein Spielbericht zu letztem Montag. Wir spielten gegen Uranerz. Das sind die, die in der oberen Liga eigentlich immer ziemlich weit oben sind..
Angetreten waren Christiane, Denise, Sonja, Christian, Staszek, Jean-Pierre und Ronny. Die Fanbank wurde von Martin, Holger, mir und dem fotografierenden Peter besetzt bzw. gestürmt.
Schon beim Einschlagen wurde deutlich: Eh, ja, die sind gut.. Und genauso begann der erste Satz. Die Uranerzer begannen mit dem Aufschlag und setzten den auch erstmal fort - bis Martin bei 0:5 die erste Auszeit nahm. Und dann haben wir auch mal angefangen, ein paar Punkte zu machen - 2:8 :) Das Spiel war durchweg gekennzeichnet von einem sehr hohen Tempo und starken Angaben. Sonjas Angabe in dieser Phase war sogar so stark, dass sie im Aus landete ;) Generell schienen die Dimensionen dieser Halle durchaus variabel zu sein, aber dazu komme ich später.
Bei 7:12 ging der erste Angriff von uns durch - Staszek kloppte den Ball beim Gegner auf den Boden. Denise brachte noch ein paar tolle Angaben aufs Parkett, Christian platzierte einen schnellen Angriff und der neue Dreamteam-Block bestehend aus Staszek und Ronny sicherte uns weitere Punkte. Nachdem das Spiel aus unserer Sicht so holprig begann, wurde es jetzt richtig spannend - Wir schafften mit 14:14 den Ausgleich! Die ersten Blutstropfen fielen bei uns (aber nichts dramatisches :D ) und die Gegner zogen das Tempo wieder an und an uns vorbei - bei 17:23 gelang Christian zwar noch gut platzierter Angriff, hielt die Uranerzer aber nicht von den letzten beiden Punkten und damit vom Satzgewinn (17:25) ab. Meine Notizen sagen hier "Absch(l)uss" :)
Den zweiten Satz begannen wir à la "Neuer Satz, neues Glück" und zeigten, dass wir das mit den Punkten zu Beginn auch können. Dummerweise machten die Uranerzer ein paar tolle Serien und hatten das größere Glück mit den Netzrollern. Bei denen fiel der Ball einfach immer auf die richtige Seite. Bei 4:11 stellten unsere Annahmespieler ihre Annahme auf kurze6 um und konnten den Gegner für einen Punkt erfolgreich verwirren. 5:14 und es wurde deutlich: Nicht nur die Netzroller landeten beim Gegner auf der richtigen Seite, sondern auch die Bälle auf der richtigen Seite der Linie. Bei uns war es leider andersrum: Viele Bälle landeten noch sehr knapp im Feld, anstatt wie erhofft/erahnt/erbetet im Aus.
Man könnte ja jetzt meinen, dass bei 5:14 am Ende nicht mehr viel rumkommen kann. Denkste! Es ging bis zum 14:20, dann mussten die Uranerzer unbedingt noch zwei Punkte machen, deren Weiterentwicklung aber durch den bereits genannten Dreamteam-Doppelblock jäh gestoppt wurde. Noch ein paar tolle Angriffe von uns, noch ein paar tolle Angaben, noch ein paar tolle Punkte und schon waren wir bei 20:24! Für alle, die sich jetzt Hoffnung machen: Mäp! :)) Aber es war eine tolle Aufholjagd und es war wieder einer dieser voreingenommenen Netzroller, der dem Satz das Aus bereitete (20:25).
Der dritte Satz beginnt in meinen Notizen mit "ohne Worte" und sah zu Beginn in Zahlen so aus: 11:5. Genau. 11:5. W-I-R führten 11:5. Uranerz nahm sogar eine Auszeit und vollzog einen Spielerwechsel - von 3 auf 2 Frauen. Wer hätte es gedacht! Es ging sogar weiter bis zu 17:10! 22:18! Körper flogen über unser Spielfeld, Spieler sprangen in ungeahnte Höhe, Arme wurden länger und länger. Bälle ging auf unserer Seite wirklich mal ins Aus und Bälle fielen beim Gegner wirklich mal auf die Linie. Christian rief die Losung des Abends ("Die sind gar nicht so schlimm, man muss nur die Arme hinhalten" - das Blut aus dem 1.Satz stammte übrigens von ihm ^^), aber leider ist Uranerz zwar vielleicht nicht so schlimm, dafür aber so stark und langsam begann sich das Blatt wieder zu wenden. Ab 22:18 schien das Aus eine magische Anziehungskraft zu unseren Ungunsten zu haben und auch die Decke wollte hier nicht zurückstecken: Beim Spielstand von 23:24 rutschte auf unserer Seite ein Ball von den Armen und an die Decke - 23:25.
Dafür, dass wir nicht viel holen konnten, haben wir ziemlich viel geholt und eine sehr gute Leistung gebracht. Es war ein spannendes Spiel!!
Viele Grüße
NINA
Von Anfang an ging es im ersten Satz heiß hin und her. Mal ein Punkt für uns, mal einen Punkt für die Bundestagler. Bei uns gab es die Feststellung, dass drei doch zwei zu viel sind (vor allem wenn dann gleich keiner der drei an den Ball geht).
Der Gegner hatte zum Glück ein bisschen mehr Pech als wir, wir dafür sehr starke Angriffe von Ronny, Staszek und Jean-Pierre. (--> Bild 1) Denise und Martin stellten, was der Ball hielt, und Susi sprang, hüpfte und schlug munter mit. Ich kann mich nicht mehr erinnern, was die Wettervorhersage gesagt hatte, aber es muss über/in der Halle ein besonderes Tiefdruckgebiet geherrscht haben - zumindest hing die Decke irgendwie ein bisschen niedriger. Wir haben selten so viele Bälle (zum Glück vor allem beim Gegner) an die Decke fliegen sehen. Dazu kamen sehr gute Blockaktionen von unserer Seite (--> Bild 3) und nachdem sich der Satz lange Zeit immer nur mit kleinen Schritten (2:1, 2:2, 3:2 etc. ) entwickelte, führten wir dann irgendwann 18:12. Ein paar Pünktchen machte der Gegner noch, sogar noch ein paar mehr, aber bei 25:21 konnte Hermann endlich zu unseren Gunsten abpfeifen. Weder Decke, noch Aus, noch ein dominanter Angriff hatten den Satz gebracht, sondern eine Netzberührung des Gegners.
Die Nummergirls (Anna & ich) bekamen ein paar Minuten Verschnaufspause (netterweise hört man uns im Videobeweis nicht ganz so deutlich..) und dann ging es in den zweiten Satz. Bereits beim Stand von 5:2 nahm der Gegner die erste Auszeit (Aaaaha!!), das aber auch völlig zurecht, denn schließlich legte Alex eine Angabenserie hin, die sich gewaschen hatte (aber nicht mit Weichspüler ^^). Erst bei 8:3 kam der Gegner mal wieder an den Ball, konnte aber nicht viel verwandeln. Das mit der einhändigen Ballabwehr sollten wir zwar weiterhin Manuel Neuer überlassen, aber vorne am Netz wechselten sich Alex und Ronny mit dem Bombenlegen ab (--> Bild 2). Auch Staszek holte für das 14:9 die Keule raus, um dann gleich darauf ganz sanft und unschuldig einen Ball hinter das Netz des Gegners plätschern zu lassen (15:9). Während der Fanblock weiterhin ausflippte, ging es auf dem Feld dann ziemlich schnell. Über das 17:10 waren wir schnell beim 20:12, dann 24:15 und dingeling war auch der zweite Satz der unsrige.
Der dritte Satz begann so wie die beiden ersten Sätze: Wir machten Punkte. 2:0, 7:2.. man hörte schon ein erfreutes "jetzt läuft's". Wir profitieren von einer aufmerksamen Sicherung bei uns. Ja, richtig gelesen! Bei UNS! Bis die Aufmerksam ein wenig nachließ und der Gegner mit sehr guten Angaben mehrere Punkte nacheinander machte. "Jetzt läuft's" wurde abgelöst von dem leicht frustrierten "Auszeit!!" von Martin. Der Bundestag bekam Oberwasser, 8:6. Mit vollem Einsatz von Denise, die fast bis unter die Bank fliegen wollte, um einen Ball zu retten, und dem restlichen Team bekamen wir das Spiel wieder in den Griff. 11:7. Christiane erhöhte auf 13:8 (meine Notizen legen nahe, dass es entweder eine Angabe, ein Angriff oder ein Auge war.. genauer kann ich es nicht entziffern ^^). Susis neue Parole ("Und jetzt druff da!!") motivierte und ließ uns davon ziehen. Unsere starken Angreifer (beiden Geschlechts) und das weiterhin ausgezeichnete Stellspiel entwaffneten den Gegner, der an einer Stelle nur noch mit "du meine Güte" reagieren konnte. Eine Angabe von Jean-Pierre, die vom Gegner nur noch mit einer Hand erwischt, aber nicht mehr erreicht werden konnte, brachte dann den Spielgewinn: 25:15 (--> Bild 4).
So, meine Lieben, das war unser zweites Spiel in dieser Saison. Wenn man sich so schöne Spiele ansehen kann, ist es fast gar nicht schlimm, nur daneben zu sitzen ;)
Liebe Mannschaft,
gestern sind wir in die neue Saison gestartet mit einem aufregendem Spiel gegen die SG Maus. Der Gegner trat mutig mit nur 6 Spielern an, während wir voll und stark besetzt waren. Bei den Herren waren Ronny, Christian, Staszek, Martin und Holger vorgesehen; bei den Damen standen Sonja, Susanne, Denise und Anna auf der Liste.
Um es gleich vorweg zu nehmen: Boah!!
Aber fangen wir vorne an!
Mit Hermanns Pfiff begann das Spiel und es war von Anfang an ein sehr schnelles und sehr starkes. Es ging heiß hin und her, auch wenn das Ergebnis des Satzes eigentlich ziemlich eindeutig aussieht: 19:25 und damit war der erste Satz schon abgegeben. Aber wir waren gut und konnten mithalten.
Das setzte sich auch im zweiten Satz fort. Diesmal waren wir länger auf Augenhöhe und so langsam setzte sich bei der Gastgeber-Zuschauerbank (auch "Nummernmädels plus Holger" genannt) der Ausdruck "Das war ein Ronny durch", da wir mehrmals Zeuge waren, wie eben jener sprang, gefühlte Minuten in der Luft stehen blieb, um dann den Ball hübsch drapiert und wahrscheinlich auch noch mit einer weihnachtlichen Schleife versehen unter den Weihnachtsbaum des Gegners legte - im Feld, versteht sich. Aber auch alle anderen spielten hochkarätig. Christian und Staszek blockten und griffen an, Martin und Denise stellten fast milimetergenau und sogar Abwehr und Angaben blieben weitgehend fehlerfrei. So stand es irgendwann 18:18 und wir fingen langsam an, an ein Wunder von Bonn zu glauben. Nach einem tollen Block führten wir 19:18, dann stand es wieder 21:21. Ronny bombte, Susi blockte, Maus nahm sich zwei Auszeiten. Beim Stand von 24:21 platzierte Staszek eine starke Angabe und Ronny blockte uns zum Satzgewinn. Hui!!
Der dritte Satz ging spannend weiter. Es stand 12:12, als eine *hust* gut platzierte, absolut unsichtbare (...) Bogenlampe beim Gegner im Feld landete und uns mit 13:12 in Führung brachte. Es wurde wieder geronnyt, hinzu kam noch ein Netzroller zu unseren Gunsten.. Der Gegner schien sich temporär in den Winterschlaf zurückgezogen zu haben, man hört Verzweiflungsrufe "Mit Fuß!! Mit dem Kopf!!, aber auch der Einsatz anderer Körperteile brachte nichts. Und auf einmal führten wir 18:13. Die Nummermädels&Holger standen (ok: saßen faul) mit offenem Mund am Spielfeldrand. Dummerweise berappelten sich die Mäuse wieder und zwar so sehr, dass uns der erhoffte Satz wie ein schmelzender Eiszapfen aus den Fingern glitt.
Im vierten Satz kam dann so langsam das, was man nach 3 Sätzen mit enormer Schnelligkeit und viel Krafteinsatz erwarten kann: Der kleine Einbruch. Nach wie vor war das Spiel spannend und fesselnd - und zwar so sehr, dass ich kaum Notizen dazu habe ;) Es stand 3:3, es stand 9:9.. und auf einmal stand es 14:25..
Ich wiederhole gerne noch einmal meine Eingangsworte: Boah!!
Auch wenn wir am Ende 1:3 verloren haben, es war ein tolles Spiel und vielleicht doch nicht so schlecht, dass wir aufgestiegen sind.
Ihr habt toll gespielt!!
Oder, anders gesagt: Die Saison ist vorbei!
Die Ambitionen für das gestrige Spiel waren hoch, aber doch ambivalent: Es ist das letzte Spiel, das wollen wir doch bitte gewinnen! Aber auch: Es ist das letzte Spiel und wir sind schon Erster, wir haben Spaß! Das kann man kombinieren, meint ihr? Nunja, lest selbst!
Die avisierte Aufstellung ändert sich im Vorlauf vorm Spiel noch einmal sehr. Susanne und Lidia mussten ihre Spielzusage zurückziehen, sodass Sonja und ich als (echte ;) ) Frauen verblieben. Bei den Herren wurde die eh schon starke Aufstellung noch durch Ronny und Holger ergänzt. Mitangereiste Fans waren Anna und ihr spitzenmäßiger herzhafter Blechkuchen.
Erinnert ihr euch an das letzte Spiel gegen Fronhof? Wir gewannen ebenfalls recht knapp und mit sehr viel Anstrengung. Gestern flutschte der erste Satz dann aber so irgendwie durch, zu unseren Gunsten. Die Aufstellung funktionierte, die Annahme kam, der Angriff donnert und die Aufschläge punkteten. So gewannen wir diesen ersten Satz mit 25:15 und wähnten uns schon in den Nach-Spiel-Feierlichkeiten. Die Fanbank kam auch so langsam in Fahrt, auch wenn hier und da noch ein wenig Anfeuerung der Anfeuerer nötig war ;)
Im zweiten Satz wurde kräftig gewechselt, neue Männer brauchte das Spiel ;) Aber irgendwie hatten wir unseren Flutsch verloren. Die Fronhofer zogen auf und davon. Langsam und lange kämpften wir uns aus dem einstelligen Punktbereich heraus - die von den Fans auf der Bank versprochene LaOla-Welle beim Erreichen der Zweistelligkeit fiel dann aber ein wenig schwach aus. :) Entsprechend ging der Satz dann auch mit 12:25 verloren.
Über den dritten Satz gibt es ebenfalls nicht allzu viel zu berichten und mehr zu schweigen - die Annahmeprobleme, die uns schon im zweiten Satz den Flutsch kosteten, hielten weiter an. Das Stellspiel kam nicht immer so wie es sein sollte (kein Wunder, wenn uns die Bälle an den schwitzigen Fingern kleben bleiben ;) ) und, logischerweise, schaften wir dann seltener den kraftvollen Abschluss eines Ballwechsels. Wir hatten wenig Glück und leider kam an einigen Stellen auch noch Pech dazu..11:25 ging dieser dritte Satz an Fronhof und das obwohl wir zu Satzbeginn gut führten.
Vielleicht kann man das, was dann im vierten Satz passierte, als letztes Aufbäumen bezeichnen. Vielleicht auch als "Zurück zur alten Stärke". :) Es gelang uns wieder, einige Punkte zu machen, Bälle vom Boden aufzuwischen, die Annahme halbwegs ordentlich zu kriegen und Angriffe, tlw. mit erkennbarer Frustkraft, ins Feld zu jagen. Am Ende wurde es noch einmal spannend, aber diesmal hatten wir das Glück auf unserer Seite fest am Kragen gepackt und gewannen diesen vierten Satz mit 26:24. Der Spaß war wieder da!
Hochmotiviert gingen wir in den finalen fünften Satz. So ein leichtes Déjà-Vu-Gefühl war durchaus vorhanden, das ist uns in der vergangenen Saison ja schon das eine oder andere Mal passiert. (Habt ihr gewusst, dass man theoretisch auch mit 3:0 gewinnen kann? :) Ich finde, das sollten wir in der nächsten Saison unbedingt mal ausprobieren!!) Wir starteten gut in den fünften Satz, führten zum Seitenwechsel und es wurde sich nichts mehr geschenkt. Als wir uns dem Satz- und Matchball näherten, tobte unsere Fanbank (was auch gut war, weil auf dem Feld kaum einer mehr Luft hatte auch nur noch zu japsen..). Leider war "näher" auch das einzige, was uns mit dem Spielsieg verbandt. Die Fronhofer holten die Keule raus, wir machten einen Fehler und zack! war das Spiel vorbei und der Sieg unseren schweißnassen Händen entglitten. 14:16 stand es am Ende.
Und? Trauer auf ganzer Ebene? Nix da! Schließlich war unsere Ambition Nr. 2 "Spaß haben" und den hatten wir. Da sowohl Martin als auch Sonja zwei eisgekühlte Flaschen Sekt dabei hatten, Anna jenen superleckeren herzhaften Blechkuchen verteilte und wir uns endlich hinsetzen konnten, ging das mit dem Spaß noch mal richtig los :) Es war ein schönes Sit-In und ein ebenso schöner Ausklang des Abends.
Bis zum nächsten Mal!
Eure Karla Kolumna :)
(die heute aber so gar keine Ähnlichkeit mit einer "rasenden" Reporterin hat ;) )
"Unverhofft kommt oft" war wohl das Motto des gestrigen Abends :) Nachdem Jean-Pierre den armen zwei Fronhofern, die letzte Woche zu ihrem Training kamen und wieder gingen, angeboten hatten, dass wir ja diese Woche zusammen trainieren könnten, damit die Urlaubsflaute gut überwunden werden kann, stellten wir gestern fest, dass unser Training wohl doch recht attraktiv ist. Auf einmal waren wir nämlich 17! 10 Spieler von uns, 7 von Fronhof. Während des Einspielens fragten wir uns schon, wie das wohl..und überhaupt... Eine Lösung wurde dann aber doch recht schnell gefunden: Ziehen wir doch einfach das Nachholspiel vor :) Und so befanden wir uns auf einmal, seelisch natürlich nicht im geringsten vorbereitet ;) , im Spiel gegen Fronhof.
Angetreten, bzw. da anwesend zwangsverpflichtet ;), wurden:
Martin, Jean-Pierre, Hermann, Christian, Holger sowie Susi, Sonja, Christiane, Anna (unser Nummern-Girl :) ) und ich.
Die Fronhofer haben mit zwei Frauen gespielt, wir haben die Sätze 1-3 mit 3/3 gespielt und erst im vierten Satz den 4-Männer-Joker gezogen.
Der erste Satz war durchweg recht ausgeglichen. Im Grund führten wir immer mit zwei Punkten Vorsprung. Aber, so sind wir eben, so eine Kontinuität liegt uns ja bekanntlicht nicht, so dass wir den Fronhofern zum Ende hin höflich den Vortritt ließen und nur ein wenig frustriert den Satz mit 23:25 abgaben. Dabei waren wir wirklich nicht schlecht! Christian blockte und donnerte, was das Zeug hielt. Wir Mädels wischten erfolgreich den Boden (bitte jetzt keine Putzfrau-Witze!) und überhaupt war es gar nicht so schlecht. Allerdings überkam uns wieder der Angabe-Virus, der die Bälle einfach so ins Aus oder ins Netz lenkte. Das war uns auch immer unerklärlich ;)
Aber auch die Fronhofer waren alles andere als fehlerfrei. Zwar legten sie uns immer wieder schöne Ostereier ins Feld (Ostern ist doch vorbei!!), aber wir stellten uns immer besser darauf ein. Hier und da spielten sie uns noch ganz nett aus (unvergesslich Sonjas Gesichtsausdruck, als sie nach der Angabe direkt auf die Angriffslinie flitzen musste, um den taktisch klug gelegten Ball zu kriegen, der ihr unmittelbar darauf zurück unerreichbar auf die Grundlinie gespielt wurde). Aber wir behielten im zweiten Satz klar die Oberhand und gewannen deutlich mit 25:12, was durchaus auch an der sehr guten Angabenserie von Jean-Pierre lag.
Auf beiden Seiten machte sich deutlich Erschöpfung breit. So intensiv haben wir selbst im letzten 5-Satz-Krimi nicht gespielt. Aber das macht uns ja nichts aus, ne? Auch der dritte Satz ging an uns, diesmal etwas knapper, wenn auch noch nicht bedrohlich (aber bei uns weiß man ja nie): 25:18. Die Anfeuerungsrufe wurden schon etwas leiser, weil die Halle irgendwie weniger Luft beinhaltete als zu Spielbeginn. Bei Fronhof schien ebenfalls die Luft raus zu sein. Im vierten Satz fielen viele Bälle im gegnerischen Feld mangels Absprache auf den Boden und somit auf unser Punktekonto. Bei uns klappte das mit den Angaben wieder besser und so zogen wir weg. Diesmal wurde das Gebot der Höflichkeit auf später verbahnt. Die Sache mit dem Satzball wurde dann doch noch einmal spannend, als just dann doch noch eine Angabe ins Netz ging. Aber hier kamen uns die Fronhofer entgegen und verspielten den entscheidenden Ball, so dass wir mit 25:17 den Satz und damit auch das Spiel gewinnen konnten.
Und so ging ein spontanes Spiel erfolgreich zu Ende! Wenn die Fronhofer nicht so viele Absprachefehler gehabt hätten, wäre es durchaus enger geworden. Aber man kann es auch anders sagen: Da wir eine so toll eingespielte Mannschaft mit vielen tollen Spielern sind, haben wir gewonnen!
In diesem Sinne: Auf uns!
Das war ein Spiel...
Man sollte meinen, wenn man im ersten Satz 19:2 führt, dass das Spiel kurz und die Freude groß sein würde. Es trat aber nur eins von beiden ein.
Aber nun von vorne:
Angetreten in sehr starker Besatzung (Holger gab als Ersatz für Christian seine erfolgreiche Premiere auf dem Spielfeld; gute Besserung, Christian!) sind wir hochmotiviert in den ersten Satz gegangen und haben den Gegner offensichtlich überrumpelt, denn nach genanntem 19:2 konnten sich die Stadtwerkler zwar noch einmal aufbäumen, aber der Satz ging dann doch deutlich mit 25:8 an uns.
Im zweiten Satz, nunja, brauchten wir eben mal eine Pause. Oder so. Wir machten einige Angabefehler, hier und da schlich sich der von Jean-Pierre kristierte Schlendrian ein und so war es um uns und einen schnellen Sieg geschehen: 18:25 stand am Ende auf der Anzeigetafel und unser Gegner fühlte sich wieder ein bisschen besser.
Aber das wollten wir ja nun mal nicht so stehen lassen. Das Netz im "Schlabberlook" (O-Ton Christiane) war im dritten Satz doch manchmal wieder auf unserer Seite und mit ein bisschen Konzentration und viel Einsatz und Schnelligkeit ging der dritte Satz mit 25:19 wieder an uns.
Der Puls war hoch, die Motivation ebenfalls, und irgendjemand sagte den fatalen Satz "Komm, einen 5. Satz wollen wir nicht." Wollten wir auch nicht, mussten wir aber, denn trotz einer fulminanten Aufholjagd zum Satzende mussten wir uns erneut mit 23:25 geschlagen geben.
Und dann, der Höhepunkt, das finale Ende, das Tüpfelchen auf dem i unserer Kräfte und Kondition... *trommelwirbel* der fünfte Satz!
Wir starteten gut, führten 7:4... und dann brachen wir ein - 5:7, 6:7, 8:7... Nach dem Seitenwechsel konnten wir zum 12:12 ausgleichen und mit großem Willen und am Ende ein kleines bisschen Glück ging der fünfte Satz mit 15:13 und endlich-endlich-endlich das Spiel mit 3:2 an uns.
Es war ein Spiel mit großen Höhen und kleineren Tiefen, viel Motivation und Spaß am Spiel!
Die Stadtwerkler haben am Dienstag übrigens 2:2 gegen Fronhof gespielt - dass sie diesen 5-Satz-Krimi gegen uns dann auch noch so kraftvoll (lassen wir den ersten Satz mal außen vor) bestritten haben, finde ich beeindruckend.
WIN!!! Unser gestriges Spiel gegen die BSG BwDLZ Bonn haben wir mit 3:2 gewonnen (25:18; 22:25; 25:20; 22:25; 15:11)!
Bis dahin war es allerdings ein hartes Stück Arbeit. Im Vergleich zum Hinspiel trat das gegnerische Team mit einer deutlich verstärkten Mannschaft an, so dass sich bis zum Ende ein spannender Kampf auf Augenhöhe entwickelte.
Den ersten Satz konnten wir aufgrund einer starken Teamleistung von Beginn an dominieren und gewannen diesen dann auch ungefährdet. Im zweiten Satz, lief dann plötzlich nicht mehr viel zusammen. Die BSG BwDLZ kam immer besser ins Spiel, bewegte sich gut und setzte sich früh ab. In der Zwischenzeit war ein weiterer Spieler eingetroffen, der nach seinem Einsatz das Spiel deutlich schneller machte und uns mit seinen Angriffsschlägen ziemlich unter Druck setzte. Zu unserem Glück fehlte ihm die Konstanz, so dass die Sätze drei und vier durchweg spannend verliefen und die Entscheidung schließlich im Tie-Break fallen sollte.
Die ersten drei Punkte erzielte unser Team. Der Wechsel erfolgte bei einem Stand von 8:5. Direkt im Anschluss glich der Gegner aus (8:8), doch dann gingen wir in Führung und gaben diese bis zum Schluss nicht mehr her.
Der Sieg ist das Ergebnis einer tollen geschlossenen Mannschaftsleistung. Zwischenzeitliche Durststrecken wurden gemeinsam überwunden, so dass wir immer wieder zurück ins Spiel fanden. Chapeau!
Leider haben wir unser Pokalspiel gegen SV Bonn-Süd gestern Abend mit 3:1 verloren. In den ersten beiden Sätzen hatten wir enorme Probleme mit den starken, sprunggewaltigen Angreifern des jungen gegnerischen Teams, die mit fast zweifacher Mannschaftsstärke angereist waren. Gleich von Beginn an wurde klar, warum dieses Team nach sieben Spieltagen ungeschlagen den ersten Tabellenplatz in der Kreisliga belegt und bisher lediglich drei Sätze abgegeben hat.
Gegen die fast überfallartig ausgeführten Angriffe war kein Kraut gewachsen. Nur dann, wenn auch wir uns auf unsere Angriffsstärke besannen und verschiedene Angriffsvarianten durchspielten, konnten wir erfolgreich punkten. So gingen die ersten beiden Sätze deutlich verloren.
Doch dann zu Beginn des dritten Satzes kam der große Auftritt von unserer Nina. Mit einer Serie von starken Angaben brachte sie uns mit sechs Punkten in Führung. Der Gegner wirkte überrascht und schaffte es bis zum Schluss nicht, diesen Vorsprung nennenswert zu reduzieren, so dass wir diesen Satz schließlich gewannen.
Der vierte Satz war denn sehr umkämpft. Zwar führte die gegnerische Mannschaft von Beginn an, konnte sich jetzt aber nicht wirklich absetzen. Beim Stande von 20:24 hatte Nina wieder die Angabe und verkürzte den Rückstand auf 23:24. Doch die Überraschung blieb dieses mal aus, nachdem ihr Aufschlag aufgenommen wurde und der Ball im weiteren Verlauf etwas unglücklich bei uns im Feld landete.
Ich denke, dass dieses Spiel trotz der Niederlage allen Beteiligten Spass gemacht hat. Es hat sich gezeigt, dass die Teilnahme an dem Pokalwettbewerb immer wieder lohnenswert ist.
Am Dienstag den 28.01 hat das von Staszek initiierte Testspiel gegen eine Gruppe von Eltern des Clara-Schumann-Gymnasiums zur gewohnten Trainingszeit stattgefunden.
Da es sich hierbei um eine bunt zusammengewürfelte Gruppe handelte, die sich auf ein Spiel gegen die Schulmannschaft vorbereiten wollte, hatten wir keine Kenntnisse zur Spielstärke der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Wir nahmen diese Gelegenheit war munter durchzuwechseln.
Es kam teilweise zu einen munteren Spiel indem uns der Gegner in einigen Situationen auch herausforderten.
Die Sätze fielen aufgrund unserer Spielstärke alle zu unseren Gunsten aus.
Wir danken der Mannschaft für Ihren Besuch und wünschen Ihr viel Glück beim Spiel gegen die Schülermannschaft des Clara-Schumann-Gymnasiums
Spielbericht Heimspiel gegen die Stadtwerke Bonn:
Unser erstes Heimspiel in dieser Saison haben wir gestern Abend mit 3:1 gegen die Stadtwerke gewonnen. Von Beginn an sind wir gut ins Spiel gekommen, haben uns gut bewegt und schöne Spielzüge gesehen. Auch wenn wir uns nicht nennenswert absetzen konnten haben wir den 1. Satz dann doch sicher mit 25:22 gewonnen.
Im zweiten Satz haben die Stadtwerker dann vier Herren eingesetzt und wesentlich druckvoller agiert. Bei uns lief dann plötzlich nicht mehr viel zusammen. Abstimmungsprobleme in der Verteidigung, mangelnder Druck im Angriff, verschlagene Angaben und schon hatten wir das Nachsehen. Der Satz ging ohne dass wir die Chance auf eine Wende gehabt hätten verloren.
Auch wenn sich durch den Einsatz von vier Herren der Druck durch den Gegner merklich erhöht hatte blieben wir unserer Linie treu und spielten weiterhin mit drei Damen. Im nächsten Satz lief es dann auch wieder deutlich besser. Unser Team lag durchweg knapp in Führung bis sich in der zweiten Hälfte des Satzes ein tragender Spieler der Stadtwerker am Fuß verletzte und ausgewechselt werden musste. Damit war der Satz und das restliche Spiel gelaufen. Der letzte Satz wurde mit großem Abstand gewonnen. Richtig freuen konnte man sich darüber nicht, denn die positive Anspannung war damit hin und irgendwie ist es ja auch blöd unter solchen Bedingungen ein Spiel zu gewinnen, wo doch eigentlich die Freude an der eigenen Mannschaftsleistung ausschlaggebend sein sollte.
Spielbericht Auswärtsspiel gegen das Bundeswehrdienstleistungszentrum Bonn:
Gestern Abend haben wir das erste Spiel der Saison 2013/2014 gegen die BSG BwDLZ Bonn mit 3:1 gewonnen. Im ersten Satz lief es jedoch zunächst nicht wirklich rund. Mehrere Angaben wurden verschlagen, die Annahme bereitete einmal mehr Probleme und auch im Angriff gingen wir viel zu zaghaft zu Werke. Doch dies sollte sich in den folgenden Sätzen grundlegend ändern. Starke Angaben und immer wieder gute Aktionen im Angriff, sowie eine bewegliche Verteidigung führten dann zu den recht klaren Ergebnissen in den darauffolgenden Sätzen (17:25; 25:13; 25:12; 25:18). Nicht zu vergessen waren unsere fantastisch gut spielenden Stellerinnen. Nach gut einer Stunde war der Drops gelutscht, so dass noch Zeit für ein kurzes Trainingsspiel blieb.
Gratulation für diese geschlossene Mannschaftsleistung.
Mit dem letzten Nachholspiel vom BMJ ist unsere Runde 12/13 abgeschlossen. Nachfolgend zur Info den Tabellenstand. Mit einem Satz besser hat BMJ den ersten Platz belegt. Dazu herzlichen Glückwunsch!
Natürlich eingeschlossen alle Mannschaften, die sich sehr schöne Spiele in der Runde geliefert haben.
Wir suchen weitere Spielerinnen, die unser Team verstärken wollen und Spaß am Volleyball haben.